Ich hab einen Namen und ein Leben, ein Schelm wer Böses dabei denkt: Markus G. Bußmann ist mein Name. Eckdaten: Baujahr 1976, Unter- und übernehmer, Diplom-Kaufmann und MBA, Sammellagereibetreiber für zeitgenössische Kunst, Koch zweier Kinder, verheiratet. Semi-militanter E-Lastenradler (wegen der körperlichen Bewegung). Gartenaufseher. Mittelmäßiger Tennis- und Gitarrenspieler. Aber was heißt das schon?
Ich bin meine Familie von kleinsten Tagen an unternehmerisch geprägt worden. Nach dem Studium in Berkeley, Berlin, St. Gallen und Köln habe ich mir als Manager in der Automobil- und der Konsumgüterindustrie erste heiße Ohren verdient. Das erste echte Geld verdiente ich bei meinem Vater, der besser wußte wie das geht. Ab 2009 habe ich den Weg ins Familienunternehmen beschritten und gründete daraus eine Beteiligungsgesellschaft: Berkeley Capital. Dort entstehen Projekte und kreative Experimente wie Wild Table. Was aber geschäftlich kostspielig war, trug andernorts Früchte: Aus der Club-App von Wild Table entstand ein SaaS-Unternehmen namens Quiply, wo ich Co-Founder wurde und eine Zeit lang das Marketing runder gemacht habe. Immer wieder entstanden über die Jahre Immobilien, die ich nie selbst bewohnte, von Wohnungen über Fabrikhallen bis Einkaufszentrum so einiges in die Welt gedrückt. Die Dinger stehen sogar noch heute! Einige Investitionen in erneuerbaren Energien habe ich auch mitgemacht, insbesondere Solaranlagen. Mittlerweile investiere oder verliere ich lieber Geld am offenen Kapitalmarkt, man kann sich halt nicht um alles selbst kümmern. Gerne wäre ich dabei immer so klug wie Charlie Munger. Wenn uns unsere Kinder noch Zeit lassen, kooperiere ich mit meiner Frau bei Bussmann & Freunde. Dort berate ich auf Wunsch Mediziner und andere Menschen, die nicht wissen was so tun mit lieben Geld. Unregelmäßig blogge ich auch über Finanzthemen. Die Mandanten finden das erstaunlich nützlich und sind dankbar, was eine schöne Abwechslung ist, denn für einen selbst ist das ja nur Arbeit und fühlt sich auch nur nach Arbeit an. Schön, wenn andere es gebrauchen können und bitte: Zahlen Sie bitte die Rechnung fristgemäß. Vielen Dank!
Apropos Geld: Wenn Sie mit offenem Herz durch die Welt gehen und großzügig sind, schauen Sie mal hier “A Kiss for Children e.V.” (AKfC) vorbei. Das ist ein mildtätiger, gemeinnütziger Verein in der Entwicklungshilfe, der sich um Kinder kümmert. In den staatenlosen Hochebenen von Kambodscha und Vietnam finden Kinder ethnischer Minderheiten, die ausgegrenzt von wirklicher Perspektive sind, so Bildung und wohl auch sowas wie Zukunftshoffnung. Sie können zur Schule gehen, bekommen Unterkunft und medizinische Versorgung. Wir geben jeden Euro Eins zu Eins dorthin weiter und jeder Spender bekommt natürlich einen entsprechenden Spendennachweis samt Quittung. Es entstand aus einem beruflichen Intermezzo in Vietnam, wo ihn meine Freundin Ilona gegründet hatte. Ich habe dann geholfen, den Verein ordentlich einzutragen und mache dort die Compliance & die Steuererklärung – muß ja auch einer tun!
Who is buzZman! ?!?
Dieser Blog stellt kleine Sammellagerei zeitgenössischer Kunst vor (Private Contemporary Art Collection). Die Werke werden nach dem Erwerb vorgestellt. Ebenso schreibe ich etwas über das Werk, den Künstler und seine Wirkung (auf mich selbst). Weil ich mich persönlich mit vielen Themen wie Natur, Kochen, Psychologie, Soziologie, Politik und Ökonomie beschäftige, kommen immer mal wieder ungebetene kurze Essays, Glossen und schlimmstenfalls Tiraden heraus. Diese lese wer mag oder muß. Möglich, dass ich längst anders über die Sachen denke. Das ganze Kunstding ist irgendwie sehr ich, aber wieso genau – es ist wohl schlicht Veranlagung.
Warum Who is buzZman!?
Dieser buZzman!, das bin ich (auch) selbst. buZzman! ist ein virtuelles Elter Ego, dass sich durch meine erste Webseite ab ca. 1996 entwickelt hat. Ein digitales Memento mori – bedenke, dass Du sterblich bist! Eine gespaltene Persönlichkeit, wie Sie jeder kennt, der einen Social Media – Account pflegt. Man stellt sich irgendwie dar, ist aber doch wer anderes. Schizophren, relativ harmlos und nicht zu verwechseln mit dem echten Menschen, der sich selbst nicht kennt. Ab 2003 neue Experimente der Selbstironie, danach Entwurf einer ästhetischen Identität (Version 2.0 in 2006). Nach statischen Seiten hat sie aus praktischen Gründen mittlerweile die Form eines Blogfeeds (so ab 2009). Ohne Anfang und ohne Ende, linear erzählt bis das echte Ende für den Autor eines Tages kommt. Und das funktioniert irgendwie noch heute so.
Am Ende steht immer wieder die Frage, die ich mir selbst am Liebsten stelle und für die es mein Leben lang hoffentlich immer neue Antworten geben wird:
Who is Buzzman?
Hello,
I’m wondering if you have the contact information for Christos Venetis. I’m looking to get in touch with him regarding some of his work.
Hi Elijah, you can contact Christos via his gallery Martin Kudlek in Cologne, Germany. Best, Markus