Trinkwasser für Millionen

Hier mein erstgemeinter Rat, wie wir die Trinkwasserlage auf Mallorca und anderen Regionen (z.B. auch Dubai & Co) von ihrer dauerhaften Trinkwasserknappheit befreien: Statt die Golfplätze zu begrünen, sollten wir den Mut haben, regionale Designs bei Golfplätzen zu favorisieren. Wie das geht? Ganz einfach: Ein Wüstenparcour wird selbstverständlich mit Wanderdüne und Kieselboden ausgelegt. Um das Golffeeling aber identisch zu machen, wie es in St. Andrews und auf anderen Topplätzen im nieselregnerischen England gelegenen Topplätzen der Fall ist, stellen wir jedem Golfspieler einen ein 1 qm großen Echtrasen zur Verfügung, der auf einem mobilen Holzquadrat befestigt wurde. Quasi ein mobiler Golfteller für den Abschlag. Einziger Unterschied: Nach dem Abschlag wird der Ball nicht wie auf Rasen üblich springen und das putten wird enorm erschwert, da der Boden quasi überall mit dem Sand Wedge zu spielen ist. Aber wäre das nicht eine sportliche Herausforderung? Lange Abschläge sind weiterhin problemlos möglich! Zudem erspart uns die Wüste die Suche nach dem Ball im Unterholz! Und was ist der Lohn? Günstigeres Golfen? Nicht nur, nein, dafür retten wir das Trinkwasser dieser Erde! Statt es sinnlos für Golfplatzbewässerung in Dürreregionen zu verschwenden, wäre das doch mal ein Ansatz. Stattdessen könnte man wunderbar dies zur Bewässerung von Plantagen nutzen, wenn man schon Meerwasserentsalzungsanlagen nicht nachhaltig baut, wäre das mal eine unkonventionenlle Lösung. Wieso muß die Wüste grün sein? Ein hahnebüchener Irrsinn ist das, den golfverrückte Menschen aus Regenländern da in die Wüste bringen!

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