buzZas Kochstudio No. 72 – Feigen und Portwein

Als letzte Komponente zum 3-Gänge Menü fehlte noch das Dessert. Dieses leicht abgewandelte Rezept von der Luxemburgerin Lea Linster macht Euch wenig Schereien und versetzt Euch nicht ins Schwitzen. Wenn man den Hauptgang draufgebracht hat, ist man ja auch schon etwas geschafft. Der süsse Abschluss funktioniert dank den Aromen von Feige, Zucker, gerösteter Mandel und reduziertem Portwein wie von allein. Ich finde es bei Desserts schön, wenn es Unterschiede in den Temperaturen der einzelnen Komponenten gibt, am besten noch in den Konsistenzen: Während die Feigen noch angenehm warm sein sollten, kontrastiert dazu am besten ganz kalte Schlagsahne. Bei warmen Schokoladenkuchen muß es ja auch so sein – außen angenehm war, innen aber schön flüssig und noch recht heiß.

Nehmt Mandelstifte und karamellisiert die mit Puderzucker in der Pfanne. Vielleicht auch mal eine Walnuß hinzu. 200 ml Schlagsahne mit dem Mixer steifschlagen – ganz süße Früchtchen tun noch Vanillinzucker rein – ich kenne das so aus der Kindheit und für mich gehört es bei Sahne hinzu. Etwas saure Sahne unterschlagen. Könnt Ihr auch schon vorbereiten bevor Ihr loslegt am Abend.

Die Feigen werden halbiert und in einer Pfanne ordentlich Puderzucker einstreuen sowie etwas Butter. Wenn der Puderzucker anfängt flüssig zu werden, drückt die Feigen ordentlich in den Zucker ein mit der glatten Seite. Langsam wird der Zucker immer karamelliger und es bildet sich eine kleine Zuckerkruste auf der Feige. Nochmal mit Puderzucker bestreuen und die Feigen rundum karamellisieren lassen. Nicht zu heiß werden lassen, sonst werden die Feigen trocken. Feigen entnehmen und mit Marsala oder rotem Portwein die Zucker/Feigen-Reste ablöschen. Noch etwas Balsamico hinein, reduzieren lassen. Wenn das noch zu dick ist, mit Orangensaft justieren und fertig ist die Sosse.

Beim anrichten die Feigen auslegen, dann die Sahne mit den Mandelstiften drapieren. Jetzt noch etwas Honig über Schlagsahne und die Mandeln, das ist was ganz feines. Ich habe jetzt noch beim Anrichten Himbeeren und ganz wenig Eis hinzugeben. Das war für mich der nötigen Üppigkeit geschuldet, verbessert aber nichts am Rezept. Zusätzlich zu der Feige habe ich noch einen Bergpfirsich mit gekocht – der verträgt das karamellisieren auch. Besser wäre vielleicht noch Pflaume gewesen – probiere ich das nächste mal aus…

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2 Comments

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