Aufstieg der Wetterfee – hello Diplom-Meteorologe!

Meteorologen überall. Selten war der Berufszweig und seine Epigonen so populär, so überpräsent in allen Medien. Twitter (Özden Terli), Bücher (Sven Plöger) oder eben Fernsehen (Sven Plöger). Das hat viel mit dem populärsten Transformationsprozess unserer Zeit zu tun, dem (anthropogenen) Klimawandel. Damit ist jedoch das mediale Zerrbild der unausweichlichen Katastrophe gemeint, kein Anpassungsprozess, der glücken kann. Verfechter dieses menschgemachten Phänomens erkennen einen logischen Zusammenhang zwischen der Erderwärmung der letzten Jahrzehnte mit dem menschlich verursachten Ausstoss von CO2 in die Atmosphäre. Das klingt erstmal irgendwie logisch, denn Ihr Auto hat ja auch einen Auspuff. Welchen Anteil hat Ihr Auto also am Klimawandel? Wenn man den Beweis in einem nicht-linearen System führt, wird es leider kompliziert. Prognosen in multivariaten, chaotischen Systemen voller nichtlinearer Gleichungen! Das Komplexe mögen wir heute nicht, denn alles sollte doch so einfach sein. Und wenn man mit mathematisch-physikalischen Methoden daran geht, tja, wird es heftig schwierig. Keine Sorge, ich verstehe davon im Kleingedruckten hoher Mathematik so wenig wie auch Sie und deswegen haben wir die Wetterfeen der Neuzeit. Die religiösen Erlösungsprediger des Medienzeitalters! Schön entfernt vom skeptischen Erkenntnisgewinn der Gewinn, hin zum alarmistischen Weltuntergangspropheten! Logisch ist in der echten Wissenschaft eigentlich kaum noch was und eine ehrliche Wissenschaft würde das Zweifelnde der Erkenntnis betonen. Nicht so bei den Meteorologen, dem plötzlich populären Epigonen des Orchideenfachs Meteorologie! Denn die verstehen die Welt schon jetzt vollständig und erklären Sie jedem, der es wissen will: Ganz einfach!

Früher gab es im Fernsehen noch die Wetterfeen. Heute ist diese Spezies etwas vor dem Aussterben bedroht, zu sexualisiert, zu stark Angriffsziel von Feministinnen. Genauso wie Ihre Artverwandte, die Lottofeen, waren diese Frauen vor Wetterkarten eher von dekorativer Bedeutung. Ist ja klar, Wetter ändert sich, ist in Deutschland erst seit dem Klimawandel erträglich und eigentlich auch langweilig. Was kann ich denn daran ändern, was verstehen? Ja, gar nichts. Es wird ja nur was gemessen. Und dann, jetzt kommt der humoristische Teil der menschlichen Verzweiflung, kommt die Wettervorhersage. Das ist eine Prognose und doch ist der Begriff der Vorhersage viel passender. Es wird nämlich die Zukunft gezaubert und wie Sie wohl alle irgendwann gelernt haben, ist die Prognose falsch, außer sie ist richtig. Letzteres trifft erwartungsgemäß selten zu, auch mit Quantencomputern nicht.

Männer errechneten die Zukunft eigentlich auch nicht besser. Zudem waren sie eher weniger beliebte Dekoration am Fernsehabend, das erregte aber niemanden ernsthaft. Heute ist das wie mit jedem anderen Beruf auch, als Wetterfee qualifiziert man sich dank Genderfrage oder Vertreter einer Minderheit wie von selbst nach oben und studiert irgendetwas, was man denn zum Abschluss bekommt. Dank Abiturientenquoten von 60% wie in NRW und Noten von 0.8-1.1 als Schnitt ist Intelligenz bekanntlich kein Problem des Angebots, alle sind heute ab Werk neuerdings schlau und machen die Welt besser bspw. indem sie “Diplom-Meteorologe (FH)” werden. Von diesem Studium haben Sie vielleicht eine Idee, aber nicht unbedingt eine Vorstellung. Offensichtlich ist es keine Wissenschaft im Sinne Poppers, sondern eine Anwendungslehre oder angewandte Wissenschaft. Deshalb ist der Abschluss Meteorologe als angewandte Wissenschaft an den früher Fachhochschulen betitelten Unis auch gut aufgehoben, die sich mit Grundlagenerforschung nicht lange aufhalten. Heute heißen Sie “University of Science” und wollen sich mit der großen Schwester, der Volluniversität, nicht um Rang und Namen streiten – sie wollen schlicht ebenbürtig sein. Das ist bedauerlich, denn eigentlich liegt in der Differenzierung ja ein Vorteil und jedes Individuum, das sein will wie das andere ist ja gar keins.

Der Studiengang der Meteorologie erklärt dann die Hochs- und Tiefs, lernt die Parameter des Wetters. Dazu hilft die Physik, etwas Mathematik und ein paar angewandte Computerkenntnisse. Was der Studiengang nicht erklärt, ist wieso die Parameter des Wetters mal so, mal anders aufeinander einwirken. Um darin einzusteigen, reicht es in der Regel nicht, ein sechs-semestriges Bachelor-Studium abzuschließen. Dazu müßte man in der Physik, Mathematik und auch Informatik sicher sehr tief einsteigen. Das hat der Jörg Kachelmann, früher das bekannteste Wettergesicht, auch gemacht und doch keinen Abschluss als Meteorologe – was hat es ihm genützt!

Denn das Wetter ist ein Naturphänomen, es ist keine Maschine. Komplex, weil nicht nur eine Disziplin wie die Physik auf die Mathematik trifft. Nein, Biologie, Chemie, alles spielt eine Rolle. Das soll vereinfacht gesagt (und besser verstehe ich es ja auch nicht), sagen, dass in einem solchen System der Input von 1 in einem System nicht zu einem Output von 1 führt. Er kann sogar darüber hinaus gehen (3) oder unverständlich negativ (-8) sein. Er kann auch einfach nicht messbar sein (0). Kurz: Wie die Biologie in unserem Körper gibt es viele Dinge, die kein Mensch versteht. Wie kann es sein, dass sich erst später im Leben in der Phase der Schwangerschaft ein besonderes Protein bildet, dass nachher einfach nicht mehr nachweisbar ist? Wie kann ein Konsument etwas kaufen, am anderen Tag unter gleichen Bedingungen aber nicht? Und wie soll man das berechnen? Auch die Statistik hilft Ihnen wenig, wenn Wahrscheinlichkeiten plötzlich einen Taifun erzeugen, der doch bei Ihnen in der Vorhersage nur ein schwaches Ereignis hätte sein sollen. Das ist Input in der Rechnung, den kennen Sie offensichtlich nicht.

Meteorologen sagen dann, sie würden Wettermodelle bauen und immer bessere Vorhersage mit immer leistungsfähigeren Computern erzeugen. Nun, ich komme selbst aus der Ökonomie (für viele ja gar keine Wissenschaft) und wenn mir einer sagt, er baue gerade ein neues Wirtschaftsmodell, mit dem er den Finanzmarkt besser prognostizieren will, dann weiß ich: Das ist ein Lügner und ein Aufschneider oder schlicht ein Dummkopf. Das liegt nicht an den dummen Ökonomen, sondern daran, dass wir immer noch Schwierigkeiten in der Modellbildung einfachster Beobachtungen haben. In einem dynamischen System, wo jeder Entscheidungsträger sich stets anders entscheiden kann, wo Innovationen und Lernen möglich ist, da kannst Du vieles versuchen ex-post zu erklären (was Dich dann tierisch schlau wirken lässt), aber ganz präzise Vorhersagen, wenn nicht zwei Leute, sondern Milliarden von Entscheidungsträgern beteiligt sind? Und das dann das Wetter? Ok das Wetter – aber das Klima!?!?

Das Klima besteht aus physikalischen, chemischen, biologischen Systemen und alle reagieren miteinander. Viele Sachen wurden seit Jahrhunderten gemessen und besprochen, doch forschen wir immer noch weiter. Memento-mori, sei demütig, Du TV-Meteorologe! Du bist ja noch viel schlimmer, nicht das Klima 2050, nein, nicht mal das Wetter in 3-Tagen kannst Du verlässlich vorhersagen! Ich selber weiß, wovon ich spreche – wie oft habe ich mich darüber schon geärgert und doch falle dennoch drauf rein – die blöde Prognose! Eine Prognose ist nichts anderes als eine Kristallkugel auf einem billigen Jahrmarkt. Das kennt man vom Finanzmarkt, wo Untergangspropheten immer gut gebucht sind. Es ist das unseriöseste Feld überhaupt, aber es hat wohl leider, menschliche Natur, stets Konjunktur. Ex-Post wußten Sie alles, den Würfel für die richtige Prognose werfen Sie jeden Tag neu und das es dann auch anders kommt, haben Sie natürlich doch schon gewußt. Wissen Sie, wenn Sie darauf reinfallen (so wie ich manchmal), dann sind Sie halt liebenswert, aber doch naiv.

Abbildung: Gut gelaunt, da gut verkauft – der bestgelaunteste Erklärer des Weltuntergangs seit Nostradamus ist TV-Meteorologe Sven Plöger (Quelle: Wikipedia)

Das ist in Zusammenhang mit dem Klimawandel deswegen so relevant, weil alle Wetterfeen und Diplom-Meteorologen (Bachelor oder Master oder auch sonstwas) heute im Nebenberuf zu Erklären des IPCC Berichts bzw. über den Klimawandel arbeiten. Sie erklären Ihnen die Zukunft und das, was wir gerne wüßten, aber doch nicht verstehen. Sven Plöger, der stets gut gelaunte Wetterfrosch, erklärt dann der staunenden Öffentlichkeit Phänomene. Der oft übel gelaunte Özden Terli haut auf Twitter lieber seine Gegner in die Pfanne, chancelt sie oder bezichtigt sie des indirekten Massenmordes, weil Sie auf die von ihm berichteten Klimaphänomene nicht angemessen reagieren. Wenn Sie beim Wetter unter die Motorhaube schauen, dann wird Ihnen klar, dass wir ganz viel nicht wissen. Und wir bei ganz vielem im Dunklen tappen. Das möchten viele Leser aber nicht gerne hören, denn die Fragezeichen ob der Prognosen, das ist Berufsehre, sind auch in den Klimabüchern der Meteorologen meist gestrichen. So ist für unsere aktuell politischen Entscheidungsprozesse natürlich die Frage der zeitlichen Dimension von Interesse. Wieviel müssen wir bis wann erreicht haben, damit wir nicht unnnötig leiden und uns an den Klimawandel anpassen können? Das wäre ja gut zu wissen, wissen wir aber eigentlich nicht. Es wird abstrahiert, es wird vereinfacht bis es kracht (1.5 Grad Ziel). Es wird eine Menge an CO2 errechnet, die wir hypothetisch noch emittieren dürfen, danach ist Weltuntergang. Es wird gesagt, dass wir bis 2035 alle Verbrenner aus den Produktpaletten des Automobils zwingend streichen müssen, doch so ganz genau wissen wir nicht, welchen Effekt das hier nicht emittierte CO2 aufs Klima hat. Da schreien Sie: Aber doch, dass wissen die doch! Follow the Science!

Folgen ist immer schlecht. Nachdenken ist gut. Folgen Sie den Falschen, tragen Sie ja dummerweise alleine die Konsequenzen. Deswegen ist der Name “Follow the Science” aus meiner bescheidenen menschlichen Sicht Rattenfängerei. Schlichter Betrug oder Verführung, entscheiden Sie selbst. Natürlich gibt es Widerspruch auch in der Wissenschaft, es gibt harte Kritik bspw. am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (so eine Art Dokumentationszentrum des Schreckens) oder dem IPCC – Bericht selbst, der politisch so ein Maßstab ist. Auch warum politische Vertreter dröhnen, alles sei klar, alles sei bewiesen (Gueterres, Bärbock, Peters, Habeck, usw.) , ist erschreckend, gerade weil unsere Politiker in der Regel nur noch Geisteswissenschaftler sind. Zweifel und Kritik ist in der Wissenschaft nötig, um von der eigenen Meinung zu sowas wie Fakten oder momentaner Erkenntnis oder gar “wissenschaftlicher Wahrheit” zu gelangen. Aber was in der Wissenschaft ist vollkommen bewiesen? Sprechen Sie mal mit einem echten Mathematiker und Sie werden sich wundern, was Sie immer für gesichert hielten und eigentlich nur merkwürdige Festlegungen sind vor dem Hintergrund, was unsere Natur so macht. Immer in dem Sinne natürlich, dass die Erkenntnis solange gilt, bis die nächste Erkenntnis diese übertrumpft.

Beim Klimawandel ist es gesichert so, dass das Klima stark aufheizt. Jedoch sind wir nicht, gemessen am Maßstab der Klimaaufzeichnung, in der heißesten Periode, die dieser Planet je erlebt hat. Es gab auch früher (Eiszeit) einen Klimawandel, der damals gesichert nicht menschlichen Ursprungs war. Warum das passierte? Weiß kein Mensch! Ist das nicht verrückt, dass wir heute so gesichert den Zusammenhang von Erderwärmung zur CO2 Produktion bei der Industrialisierung als gesichert sehen, aber die Gründe für die Erderwärmung vor 30 Millionen Jahren nicht mal ansatzweise verstehen? Ich finde das alles arg erklärungsbedürtig, aber sicher nicht ausreichend, um ein Dogma zu begründen.

Auch heute sind wir nicht in der Nähe einer Erkenntnis davon, dass wir genau wissen, wie das planetarische Klima sich für uns darstellt. Wir arbeiten hier mit Prognosen. Und wir wissen, dass zuviel CO2 auch die Ursache der Erwärmung zu sein scheint. Andere Erklärungen, das ist das bittere daran, werden allerdings auch nicht ernsthaft in größerem Umfang untersucht (bspw. oft genannt die unterschiedliche Wirkung der Sonnenstrahlung/Strahlenvariation, die Rotation der Erdachse, usw.). Wenn Sie sagen, ich sei ein Frevler und würde den Klimawandel leugnen, dann sage ich natürlich Nein. Ich bezweifle nur, dass unsere Schlüsse aus der Situation zwingend und gesichert zutreffen werden, weil eine Gruppe festgelegt hat, wie die Zukunft sein wird. Und das man aus diesen Festlegungen irgendwas von Wert prognostizieren könnten. Das ist alles Mögliche, aber keine gute Wissenschaft. Auch der IPCC Bericht ist nicht der letzte Schluß der Wissenschaft, das ist eher eine Art Arbeitsergebnis, dass eine Möglichkeit darstellt. Und ja, wenn man es liest, auch von Korridoren spricht, die jedoch extrem breit und sehr verschieden sein könnten. Sie können ja mal etwas rumlesen im IPCC Bericht 2023. Dabei werden Sie erkennen, dass es hälftig wie eine Zeitschrift für politischen Aktivismus erscheint, eher der Rest dient dann der Wissenschaft, aber nicht zwingend der Diskussion. Traurig, dass die Wissenschaft sich so hat vor den politischen Karren spannen lassen, aber meiner Meinung nach ist hier der Koch auch Kellner: Nur wenn der IPCC-Bericht nah an der Katastrophe ist, wird er wahrgenommen. Und deswegen ist er medial aufgeladen und wir in Deutschland, wo man Katastrophen von Tchernobyl bis zum nahen Weltuntergang sehr gerne konsumiert, begierig aufgenommen. Oder wie es Jordan Peterson nannte: “Those Germans, deep down the catastrophic-climactic-gaia-worshipping-rabbit-hole”.

Es gibt auch alternative Prognosen. Es ist denkbar, dass die drastischen Folge des Klimawandels nur sehr abgemildert zutreffen, weil bspw. das Wachstum der Pflanzen unter optimalen Bedingungen das Wetter angenehmer macht als wir jetzt befürchten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir in bestimmten Bereichen Innovationen erreichen werden und nicht, nach der erfolgten Einsicht, in Tatenlosigkeit enden. Es ist möglich, dass gerade durch die heute verfluchten Wachstumsstrategien Wohlstand für mehr Menschen erzeugt wird, welcher in Folge die Erde rettet statt sie zu zerstören. 5.000 USD sind nötig als Jahreseinkommen, damit ein Mensch vom Überlebenskampf umschaltet auf den Schutz und die Nachhaltigkeit seiner Umgebung. Solange viele Menschen in bitterer Armut leben, werden Sie nicht zögern, für etwas Heizung Ihren Wald zu verfeuern.

Meinetwegen kann das Klima in den Theorien der Luisa Neubauer auch eskalieren, denn für die echten Horrorfreaks gibt es die stark umstrittene These der Kipppunkte des Klimas vom Potsdamer Institut. Sie können sich der letzten Generation anschließen, tun Sie was Sie wollen! Aber Sie lesen auch, ich will den Zweifel propagieren und ich gehe von Grenzen der Erkenntnis aus. Ich verstehe es sicher nicht, vermutlich auch viele Wissenschaftler am IPCC Bericht haben mehr Zweifel als jetzt im Bericht letztlich stehen. Es ist nun mal eine menschliche Sonderheit: Der Psychopath kann voller Überzeugung sagen: 1 + 1 = 2. Aber ein Wissenschaftlicher ist von Beruf Zweifler, er würde erstmal starten mit: Ja was ist denn wirklich 1 und ist das überall und immer gültig? Aber diese Zweifelei und Grenzen der Erkenntnis finden sich bei den Meteorologen eher nicht. Warum der Meteorologe (an sich) das so genau versteht, wie er gerne tut, das erscheint mir eigentlich wie ein typischer Witz des Medienzeitalters. Es ist quasi das Verkaufsprinzip, die Selbstberichtigung.

Lassen Sie mich ein drastisches Beispiel aus dem Alltag nutzen zur Veranschaulichung: Kinder kommen in den Kindergarten. Dort werden Sie betreut, doch landläufig ist in Deutschland der Kindergarten keine Vorschule wie bspw. im Nachbarland Frankreich. Förderung aber soll irgendwie gemacht werden, denn nur sicher verwahren ist ja heute zu wenig. Deswegen geht mit dieser neuen Ambition, das Kind stärker früh zu bilden eine Veränderung des Erzieherberufs (“wir sind unterbezahlt!”) ein her, dort möchte man auch den Beruf wie einen akademischen Pädagogen verstanden wissen. Diese Art von Aufwertung führt dann aber zu stilblüten, junge Erzieher glauben mit Bruchstücken von psychologischen Artefakten bei Ihrem Kind sicher eine Verhaltensstörung zu erkennen. Natürlich ist es keine, Ihr Sohn ist halt virulenter Krawallmacher, aber er ist nicht diagnostisch gesehen gestört oder gar krank. Da ist aber längst der Klimawandel Realität, auch im Kindergarten und Sie bekommen einen Ergotherapeuten verhindert. Ach, wäre doch jemand Qualifiziertes zugegen: Eine erfahrene Kraft oder ein echter Wissenschaftler, der Kinder gelernt hat zu beurteilen und zu fördern!

Tja, so ist es auch beim Klimawandel. Ungeübte und nicht so ideal qualifzierte Menschen erklären die Welt und die Folge sind erstaunliche Maßnahmen, um die Welt zu verbessern. Der Glaube ist alles und der versetzt Berge und Windräder! Die Propheten im Fernsehen, die haben wohl immer eine Art von Grundreputation – die müssen es doch wissen, selbst wenn wir nichts wissen! Den Meteorologen in vollem Sendungsbewußtsein, den ertrage, wer will, ich schalte das Wetter in Zukunft noch öfter ab. Und lese ab und zu was über den Klimawandel, auch wenn ich nichts davon verstehe, in der wissenschaftlichen Literatur. Nur damit ich etwas mehr von dem verstehe, was da wirklich passiert und was einfach nur dummes Gesabbel ist. Und machmal, befürchte ich, schaue ich mal in die Prognose. Wäre ja schon praktisch zu wissen wie es wird: Das Klima. Und das Wetter. Oder die Lottozahlen.

Lassen Sie mich mein Glanzstück mit folgendem Zitat beenden:
„Sven Plöger macht keine heiße Luft, sondern bewahrt angesichts der größten Herausforderung der Menschheit einen kühlen Kopf und seinen Humor. Der Meteorologe meines Vertrauens!“ – Eckart von Hirschhausen

Wenn Sie das gelesen haben, wissen Sie, wer der größte Rattenfänger im deutschen Fernsehen ist. Und sowas schimpft sich auch noch Arzt!

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